Operationen - Dr. Georg Kadnar-Wölken

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Operationen

Erst nach Ausschöpfen sämtlicher nicht operativen Massnahmen wollen wir mit Ihnen gemeinsam eine Operation gegebenenfalls planen und durchführen.

Dazu gehört sowohl die genaue medizinische Abklärung und Vorbereitung/Anmeldung der Operation, welche über die Praxis organisiert werden kann. Die Operationen werden von mir persönlich am Evangelischen Krankenhaus Wien-Währing durchgeführt. Die Nachbehandlung wird wieder in der Ordination durchgeführt.

Das operative Spektrum umfasst sämtliche Bereiche des Bewegungsapparates, welche entweder von mir oder hochspezialisierten Partnern durchgeführt werden.
SCHULTER
Die Schulter ist das grösste Kugelgelenk des Menschen und wird durch eine Vielzahl von Muskeln gehalten und bewegt.

Die wichtigsten operativen Veränderungen sind:

Impingementsyndrom (Engpasssyndrom)
Durch eine Einengung unter dem Schulterdach kann es zu einem dauernden Reizzustand in der Schulter kommen, welcher arthroskopische (minimal invasiv) behoben werden kann, sodass schmerzhafte Kalkdepots, Schleimbeutel oder Knochensporne entfernt werden.

Diese Schlüsselloch-Methode ist eine sehr rasche und komplikationsarme Methode mit welcher der Patient wieder voll mobil wird.

Arthrose (Abnutzung) der Schulter
Die fortgeschrittene Abnützung der Schulter die mit sämtlichen nicht-operativen Massnahmen kein Auslangen mehr findet, kann durch eine Schulterendoprothese (Gelenksersatz) sehr gut behandelt werden. Der Patient kann nach Abschluss der Nachbehandlung wieder bei guter Beweglichkeit der Schulter Sport und fast alle Alltagsarbeiten schmerzfrei machen.

Sehnen-/Bändereinriss
Die Schulter hat eine Vielzahl an Sehnen und Bänder um den Oberarmkopf zentriert am Schulterblatt zu halten und den Arm zu bewegen. Bei Verletzungen der Sehnen, ob traumatisch oder durch einen Verschleiss müssen diese relativ rasch rekonstruiert werden, um Spätschäden und Funktionseinschränkungen zu vermeiden.

Instabilität / Luxation
Durch das Verrenken der Schulter kann es zu Einrissen von Sehnen und Bänder in der Schulter kommen, die mit Hilfe von einer Arthroskopie rekonstruiert werden kann, um eine erneut Verrenkung zu verhindern, die womöglich zu bleibenden Folgeschäden führen könnte.

KNIE
Meniskuseinriss
Jedes Knie hat einen Innen- und Aussenmeniskus, dieser stellt einen Stossdämpfer zwischen Ober – und Unterschenkel dar. Meist ist der Meniskuseinriss eine Folge vom Verschleiss und kann zu anhaltenden Schmerzen im Knie führen. Durch eine schnelle Arthroskopie (Gelenksspiegelung) kann minimal invasiv der Einriss entweder reseziert oder genäht werden.

Kreuzbandeinriss
Bei Verdrehung des Kniegelenks kann ein Kreuzband reißen und anhaltender Instabilität führen, die im Alltag als auch bei Sport zu Folgeverletzungen führen kann. Die Rekonstruktion kann minimal invasiv durchgeführt werden, um dies zu verhindern.

Gonarthrose (Knieabnützung)
Bei einer fortgeschrittenen Knieabnützung bleibt oft nur mehr die Implantation einer Kunstgelenks (Kniendoprothese) als letzte therapeutische Möglichkeit über. Mit einem Kunstknie ist fast jegliche Arbeit und Sport schmerzfrei möglich. Die Implantation einer Knieendoprothese ist eine ausgereifte Standardoperation. Am Evangelischen Krankenhaus Wien-Währing kann ich Ihnen auch die roboterunterstützte Operationstechnik anbieten.
HÜFTE
Labrumeinriss/Femoroacetabuläres Impingementsyndrom

Wenn der Oberschenkelknochen am Pfannenrand des Becken anschlägt nennt man dies Impingement. Dadurch kann es zu einer zunehmenden Schädigung des „Dichtungsringes“ des Gelenks kommen und zu Schmerzen führen. Mit Hilfe einer Arthroskopie kann dies minimal invasiv operativ behandelt werden.

Coxarthrose (Hüftabnützung)
Durch den Verschleiss und den Verlust des Gelenksknorpels kommt es zu einer schmerzhaften Entzündungsreaktion. Da sich Knorpelgewebe nicht von selbst regeneriert, schreiten Bewegungsschmerzen und später auch Ruheschmerzen sowie eine Gelenkseinsteifung fort.

Mit Hilfe von minimal-invasiven und muskelschonende Techniken sowie modernen Implantaten kann ein Kunstgelenk (Endoprothese) die Hüfte ersetzen. Schon am ersten Tag nach der Operation können die erste Schritte bei Vollbelastung gegangen werden. Der stationäre Aufenthalt beträgt ca 5-6 Tage. Die Komplikationsrate ist sehr gering und die Haltbarkeit schon deutlich länger als 20 Jahre.
WIRBELSÄULE
Rückenschmerzen und Wirbelsäulenerkrankungen sind eine weit verbreitete Volkskrankheit. So kommt es durch Bandscheibenvorfälle, Rückenmarkskanaleinengungen oder Verschleisserkrankungen an der Wirbelsäule zu Bewegungseinschränkungen und Schmerzen. Auch bei Wirbelkörpereinbrüche oder Wirbelgeleiten sollte nach Ausschöpfen sämtlicher nicht-operativer Masssnahmen eine Operation in Betracht gezogen werden.

Falls eine Operation an der Wirbelsäule notwendig wird, führen wir diese sehr gerne mit einem erfahrenen Wirbelsäulenchirurgen gemeinsam durch, oder vermitteln Sie an eine Wirbelsäulenkompetenzabteilung.
FUSS / SPRUNGGELENK
Hallux valgus
Bei einem Hallux valgus zeigt die Grosszehe vermehrt nach innen und kann beim Tragen von Schuhen Schmerzen verursachen. Durch das genaue Ausmessen der Winkel zwischen den Knochen am Röntgenbilder wird eine individuelle Operationsmethode für Sie ausgesucht.

Hallux rigidus
Die Abnutzung am Grosszehengrundgelenk kann bei gerader Stellung der Grosszehe Schmerzen beim Abrollen verursachen. Je nach Analyse der Röntgenbilder können unter einer Vielzahl von Operationsmethoden die für Sie geeignete ausgewählt und am Evangelischen Krankenhaus Wien-Währing durchgeführt werden.

Sprunggelenksveränderungen
Das verhältnismässig kleine Gelenk muss hohe Krafteinwirkung aushalten, wodurch häufig schmerzhafte Verschleisserkrankungen die Folge sind. Durch eine Arthroskopie kann eine mittelgradige Arthrose behandelt werden um das Abrollen wieder schmerzarm zu ermögliche. Bei höhergradiger Abnützungen wird durch eine Versteifungsoperation ein schmerzfreie und gute Funktion des Fusses wieder möglich gemacht.

Haglundferse
Bei einen knöchernen Überstand der Ferse kann es zu einer ständigen Reizung der Achillessehne kommen. Durch das Entfernen des knöchernen Überstandes kann diese Reizquelle entfernt werden.
HAND
Carpaltunnelsyndrom
Durch eine Nerveneinengung in der Hand kann eine Taubheit in den Fingern verursacht werden. Mit Hilfe einer einfachen Operation kann der Nerv wieder freigelegt werden, wodurch sich die Gefühlsstörungen rasch zurückbilden kann. Diese Operation kann tagesklinsch durchgeführt werden.

Schnellender Finger
Wenn nach mehrfachen nicht-operativen Therapien das Schnappen eines Fingers sich nicht verbessert kann durch einen minimalen Eingriff das „Hängen“ des Fingers behoben werden. Diese kleine Operation wird tagesklinisch durchgeführt.
Dr. Georg Kadnar-Wölken
Franz-Josefstraße 7
2380 Perchtoldsdorf

+43 (0)664/ 240 41 41
praxis@ortho-pdorf.at
Ordinationszeit:
Termin nach Vereinbarung!
Mittwoch von 15:30 - 18:30

Kassen: Privat
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